Beginnen wir mit der wichtigsten Frage: Was möchten Sie gegen Ausrutschen und Unfälle durch Rutschen sichern?
Handelt es sich um eine Treppe oder Kellertreppe, eine Garageneinfahrt, eine Terrasse, einen Gartenweg oder eine Außenrampe? Diese Bereiche sind meist aus Beton, aus Stein wie Granit, Marmor, Sandstein, Travertin oder Quarzit. Auch Holz kommt in diesen Bereichen oft vor. Rampen, z. B. für Kinderwägen oder Rollstühle sind häufig aus Metall.
Oder möchten Sie gerne eine Küche oder ein Bad vor Ausrutschen sichern? Hier kommt es meist neben den rein funktionalen Eigenschaften auf Ästhetik und Optik an. Diese Bereiche im Haus sind in der Regel aus Fliesen (Keramikfliesen, Feinsteinzeugfliesen und Natursteinfliesen). Aber auch Vinyl- und Designböden werden aufgrund ihrer Eigenschaften wie Trittschalldämmung, Belastbarkeit, einfache Verarbeitung und Wärme immer beliebter. Auch Naturmaterialien wie Holz oder Kork kommen zum Einsatz.
Oder planen Sie, eine Duschwanne, eine Badewanne, einen Saunabereich, einen Pool oder eine Poolumrandung gegen Ausrutschen zu sichern? Auch hier kommen unterschiedliche Materialien zum Einsatz. Duschwannen und Badewannen sind in der Regel aus Sanitäracryl, aus Stahlemaille oder Mineralguss.
Seltener kommen auch Materialien wie Sanitärkeramik, Naturstein (Granit, Marmor) oder sogar Holz und Glas zum Einsatz, die oft im gehobenen Preissegment angesiedelt sind. Vielleicht haben Sie sogar einen Hobbyraum oder eine private Werkstatt, in der Sie Ihr Auto reparieren, Motorräder oder Oldtimer restaurieren. Diese Böden sind meist aus Beton. Schließlich gilt es noch zu beachten, ob die zu bearbeitende Fläche sich im Innenbereich oder im Außenbereich befindet und wie stark diese Fläche belastet ist.